„Wohnhaus Wohngarten Saalbach-Vorderglemm“,
Pinzgauer Haus
Vorläufige Bau- und Ausstattungsbeschreibung Haus E
Allgemein
Ausführung entsprechend den statischen Berechnungen und denbauphysikalischen Anforderungen (Wärmeschutzverordnung Sbg, Schallschutz lt. Norm/Bautechnik-gesetz)
Fundamente, Kelleraußenwand
Ausbildung als WU-Beton lt. Statik, Bodenplatte 30 cm, Dämmung der Kellerwände über die gesamte Höhe (Perimeterdämmung) XPS 10 cm Dämmung der Kellerdecken mit Isolet Dämmplatten 15 cm
Garage
Bodenplatte 30 cm mit geflügelter Oberfläche ohne Versiegelung. In der Garage werden Verdunstungsrinnen mit Schöpfgruben ausgeführt, die Wände der Tiefgarage sind in Beton ungedämmt, nicht verputzt jedoch gemalt. Malermäßige Beschriftung der Stehplätze samt Bodenmarkierung.
Aussenwand
Stahlbeton bzw. Mantelbeton mit entsprechendem Vollwärmeschutz lt. Bauphysik
wohnungs-
trennwand
Wände entsprechend den Schallschutzanforderungen lt. Ö Norm, Stahlbeton- bzw. Mantelbetonwandscheiben mit 10 cm Schallschutzplatten
nichttragende
wände
Kellergeschoss -> Stahlbeton, Ziegelmauerwerk / Alu- / Holzlattenrost bei Kellerabteilen Wohnungen -> Ziegelmauerwerk
kellerdecke
Stahlbetondecke (Ortbeton oder Fertigteil) lt. Statik, Isolet Dämmplatten 15 cm, Beschüttung, Trittschalldämmung, Estrich, Bodenbelag
zwischendecke
Stahlbetondecke (Ortbeton oder Fertigteil) lt. Statik, Beschüttung, Trittschalldämmung, Estrich, Bodenbelag
dachgeschossdecke
Stahlbetondecke (Ortbeton oder Fertigteil) lt. Statik, Bitumendampfsperre, Wärmedämmung EPS 24 cm, Estrich 5 cm
stiege
Stahlbetontreppe (Ortbeton oder Fertigteil) lt. Statik
spenglerarbeiten
Ausführung mit PVC beschichtetem Stahlblech in Farbe nach Wahl Bauträger.
dachkonstruktion
Die Dachkonstruktion wird als ungedämmtes Satteldach und mit Alpindacheindeckung (Farbe nach Wahl des Bauträgers) ausgeführt.
fenster, fenstertüren und verglasungen
Die Fixverglasung sowie sämtliche öffenbare Elemente wie Dreh-Kippfenster und Dreh-Kipptüren werden aus Kunststoffrahmen hergestellt (Standardfarbe nach Angabe Architekt). Einhanddrehkippbeschlag mit Griffolive. Flügeldichtungen zweifach umlaufend. Teilbereiche (Hauseingangstüren) in Aluminiumkonstruktion.
fensterbänke innen
Werzalith
fensterbänke aussen
Alu- oder Stahlblech beschichtet
malerarbeiten
Innenanstriche Wohnung: Mineralfarbe
Stiegenhausanstrich: Latex
Kellerräume: Mineralfarbe
Allgemeine Kellerbereiche: Estrichversiegelung
fassade
Vollwärmeschutz mit 20 cm EPS- Dämmplatte und Dünnputz oder mit 20 cm Mineralfaserplatte bei Holzschalung (lt. Bauphysik).
Sonnen-/sichtschutz
Nicht vorgesehen, durch vorgesetzte Balkone vorhanden. Fassadenbündige Sonnenschutzkästen für nachträglichen Einbau von Raffstores vorhanden.
innenputz
Die gesamten Wandflächen werden aus 1-lagigem Kalkgipsmaschinenputz bzw. Kalkzementmaschinenputz (Nassräumen bzw. Mauerwerk im Kellergeschoss), im Mittel 15 mm stark, verputzt -> Ausführung als Reibputz. Ortbeton- bzw. Fertigteil-decken werden vollflächig verputzt oder gespachtelt.
balkone /
terrassen
Alle Wohnungen haben zum Wohnzimmer orientierte Balkone/Terrassen. Die Balkone/Terrassen mit Rieder-Quarzschicht Gartenplatten Größe 40/40 Farbe Naturgrau. Das Balkongeländer besteht aus einer verzinkten Stahlunter-konstruktion mit HPL-Platten (Farbe nach Wahl Bauträger). Verzinktes Stab-geländer bei Absturzsicherungen im Außenbereich.
innentüren
Weiß beschichtete, glatte Röhrenspanntüren, in Holzzargen versetzt, teilweise Glasfüllung (lt. Vorgabe AG), F1 Alu-Türdrücker.
wohnungs-eingangstüren
Weiß beschichtetes, glattes, einbruchhemmendes Türblatt mit Schalldämmung lt. Vorschriften sowie F1 Alu- Beschlag (außen Knauf, innen Drücker), Türschild und Türspion. -> Widerstandsklasse WK2 -> entsprechend den Anforderungen lt. Ö Norm, Stahlzarge
fussbodenbelag
In Bad, WC, Vorraum und Abstellraum keramische Bodenfliesen, Delconca Serie Hem- Elementi oder gleichwertig. In allen übrigen Räumen 2- Schichtklebeparkett Bauwerk Monopark Eiche bzw. Esche versiegelt.
STIEGEN gänge
Stiege, Stiegenhaus und Gänge (Ausnahme: Kellergeschoss) mit Fliesenbelag. Trittschalldämmeinlagen sind so angeordnet, dass keine schalltechnische Beeinträchtigung auftritt.
wandbelag
In den Wohnräumen Innenraumfarbe Weiß (Mineralfarbe). Keramische Wand-fliesen, Tau Sun Blanco oder Sun Marfil bzw. glw., Format 31,6 / 60,0 cm im Bad raumhoch und WC bis 1,20 m über FBOK.
WEG/ZUGANG
Die Zugangswege werden in geeigneter Weise befestigt und entsprechend dem Außenanlagenkonzept des Architekten ausgeführt.
TV-anschluss
Die Wohnanlage verfügt über einen Kabel- TV Anschluss, die Bereitstellungs-gebühren für alle Wohneinheiten werden seitens Bauträger entrichtet. Sämtliche Kabel- TV und Hörfunkprogramme stehen in jeder Wohnung (Wohn- und Schlafräume) zur Verfügung, gegen eine monatliche Gebühr kann das ganze Programmspektrum des Kabelanbieters empfangen werden. Details Siehe Ausstattungsbeschreibung Elektro Seite 1-4.
sanitärinstallation
Sämtliche sanitäre Einrichtungsgegenstände in Weiß, die Handwaschtisch- und Waschtischanlage in Porzellan mit verchromten Einhandmischer, Eckventilen und Abflusssiphon.
Stahlblecheinbauwanne in Wannenträger mit verchromter Einhebel-Wannenfüll- und Brausegarnitur samt Handbrause, sowie verchromter Wannenab- und Überlaufgarnitur. Wandhängendes Tiefspül-WC mit Kunststoffsitz und Deckel sowie Unterputzspülkasten mit Wassersparfunktion.
Die Wohnungen mit Eigengarten bekommen einen Gartenauslaufhahn Type Kemper- frostsicher. Ausstattungsserie lt. Bemusterung. Im Badezimmer befindet sich eine Anschlußmöglichkeit für die Waschmaschine, in der Küche besteht die Anschlußmöglichkeit für eine Spüle und für einen Geschirrspüler (Kalt- und Warmwasser Eckventil mit Abfluß).
Der Kaltwasserverbrauch wird wohnungsweise mit geeigneten Zählereinrichtungen gemessen.
heizung/warmwasser
Die Beheizung und Warmwasserbereitung erfolgt energietechnisch optimiert mit einer Pelletsanlage. Energielieferung über Wärmeübergabestationen in die einzelnen Wohnungen mit dezentraler Warmwasserbereitung direkt in der Wohnung. Energieeffizient und hygienisch, da kein stehendes Warmwasser/Trinkwasser in Speichern vorhanden ist.
Niedertemperatur- Fußbodenheizung, gesteuert über Raumthermostat im Wohnzimmer. Absperr- und Regulierarmaturen sowie Wasser- und Wärmezähler in den Übergabestationen. Die Heiz- und Warmwasserkosten werden damit separat für jede Wohnung durch Zähler erfasst.
wohnraumlüftung
In den Wohnungen wird das System Krobath für die Lüftung eingesetzt. Zuluft-elemente in den Fenstern in Wohn- und Schlafräumen Abluftventilator im WC 2- stufig (1 Stufe Dauerlüftung, 2 Stufe mit Lichtschalter) Abluftventilator im Bad 1- stufig (über Licht und Hygrostat) Küchendunstabzugshauben können nur mit Umlauf-betrieb eingebaut werden!
wasser-/
stromversorgung
Anschluss an das Netz der Salzburg AG
abwasserbeseitiung
Anschluss an das örtliche Kanalsystem
müllbeseitigung
Entsorgung durch die örtliche Müllabfuhr
telefon
Anschluss an das Telefonnetz der Post
kabel-tv/internet
Anschluss an das Netz der Salzburg AG
aussenanlagen
Gärtnerische Gestaltung nach Angaben des Bauträgers. In der Anlage werden ein Müllraum eingerichtet. Die Zugangswege werden in geeigneter Weise befestigt und entsprechend dem Gesamtkonzept ausgeführt.
allgemeines
Aus schalltechnischen Gründen ist es nicht zulässig, im Bereich der Wohnungstrenn-wände Installationen oder Einbauten herzustellen. Risse in Bauteilen, welche durch die verwendeten Baustoffe physikalisch bedingt sind, wie zB Schwinden, Kriechen oder der Anschluss von Gipskarton an Massivbauteile, stellen keine Mängel im Sinne der Gewährleistung dar.
Die dauerelastische Verfugungen sowie Anstriche von Holz- und/oder Metallteilen bedarf einer laufenden Wartung durch den Benützer und bestehen für auftretende Fehler keine Gewährleistung im Sinne des Gesetzes. Nicht insgesamt wertmindernde Abweichungen von der Bau- und Ausstattungsbeschreibung und den Planunter-lagen zum Zweck der Verbesserung, aus Gründen des wirtschaftlichen Bauablaufs, aufgrund von Auflagen der Behörde und/oder aufgrund von Änderungen im Lieferprogramm bleiben vorbehalten.
Ein Anbohren der Installationsschächte ist nur in Ausnahmefällen und nur unter Berücksichtigung technischer Hinweise zulässig (erhöhte Beschädigungsgefahr von Rohrleitungen).
Aus Plänen bzw. Prospekten ersichtliche Ausstattungs- und Einrichtungsvorschläge sind völlig unverbindlich. Ebenso die Computersimulationen im Prospekt (Internet), diese dienen nur der visuellen Darstellung. Die Situierung der Sanitär- Heizungs- und Elektroinstallationen ergibt sich aus separaten Sanitär-, Heizungs- und Elektroinstallationsplänen